ERLEBNISPÄDAGOGE/IN
Erlebnispädagogik im Kinderbereich nutzt Abenteuer- und Naturerfahrungen, um Kinder in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu fördern. Diese pädagogische Methode setzt auf praktische Aktivitäten und Erlebnisse, die außerhalb des klassischen Unterrichtsrahmens stattfinden, um wichtige Fähigkeiten und Werte zu vermitteln. (Indoor- bzw. Outdoor-Erlebnispädagogik)
In den nächsten 10 Jahren wird keine Schule mehr ohne Erlebnispädagogik auskommen.
Ziele der Erlebnispädagogik für Kinder:
Typische Aktivitäten in der Erlebnispädagogik:
Vorteile der Erlebnispädagogik für Kinder:
Zielgruppen:
Ausbildung und Qualifikation der Erlebnispädagogen:
Erlebnispädagogen haben oft einen Hintergrund in Pädagogik, Sozialarbeit, Psychologie oder Sportwissenschaft. Viele absolvieren spezielle Ausbildungen und Zertifizierungen im Bereich der Erlebnispädagogik, die praktische Fähigkeiten und Sicherheitsaspekte umfassen.
Arbeitsweise:
Erlebnispädagogen arbeiten in der Regel in Outdoor-Settings wie Wäldern, Bergen, Flüssen oder speziellen Erlebniszentren. Sie planen und leiten die Aktivitäten, sorgen für die Sicherheit der Teilnehmer und begleiten die Reflexionsprozesse nach den Erlebnissen, um die Lernerfahrungen zu vertiefen.
Reflexion und Nachbereitung:
Ein wichtiger Bestandteil der Erlebnispädagogik ist die Reflexion der gemachten Erfahrungen. Erlebnispädagogen führen oft Gespräche oder Gruppenreflexionen durch, um die Erlebnisse zu besprechen, Lernerfolge zu identifizieren und das Bewusstsein für die eigene Entwicklung zu fördern.
Erlebnispädagogik bietet Kindern die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen, wichtige Lebenskompetenzen zu entwickeln und nachhaltige Erfahrungen zu machen, die sie ein Leben lang begleiten.
Die Ausbildung wird 1-2 mal im Jahr durch den Bundesverband in Präsenz durchgeführt